Schatzsuche

Am 28. Mai 2020 war der Weltspieltag, der darauf aufmerksam machen soll, dass jedes Kind das Recht auf freies Spiel hat. Leider kann nicht jedes Kind von diesem Recht Gebrauch machen. Weltweit gibt es sehr viele Kinder, die schon in jungen Jahren mitarbeiten müssen um ihre Familie zu unterstützen. Sie sind aufgrund von Hunger oder Krankheit zu geschwächt, um wirklich fröhlich spielen zu können, oder sind im schlimmsten Fall zu Kindersoldaten rekrutiert worden.

In der Corona-Zeit vermissen auch unsere Kinder ihre Freunde aus der Kita und das gemeinsame Spielen mit ihnen. Auch um diese Zeit ein bisschen leichter zu machen, hat das Kinderhaus für diesen Tag eine Schatzsuche für die Familien vorbereitet, an der alle unsere Kinder mit ihren Familien, Geschwistern und  Freunden, unter Wahrung der Corona-Hygiene-Regeln problemlos teilnehmen konnten.

Start war am Kinderhaus, wo zunächst die bunten Blumen am Zaun zu zählen waren. Weiter ging es zum Eingang der Krabbelgruppe. Mit Tannenzapfen musste man bunte Punkte an der Türe treffen, bevor es hoch zur Kirche gehen konnte. Eltern und Kinder durften sich gegenseitig etwas auf den Rücken malen und mussten das auch erraten. Nun ging es auf die Runde zum Kupschacker und zurück. Auf dem Weg mussten die Farben der Rosen erkannt werden, Motorräder gezählt, das Indianerzelt entdeckt und Bilder am Zaun erkannt werden. Entlang der Weinberge wurde gehüpft, rückwärts gelaufen, fangen gespielt, nach Kränen Ausschau gehalten und gerannt. Rutschen, über die Mauer laufen und Balancieren waren die Aufgaben die für den Kupschacker auf dem Spielplan standen und dann ging es zurück in den Kirchengarten. Schnell noch Schaufel, Ball, Huhn, Insektenhotel und Auto entdecken und dann durfte die Schatzkiste gesucht werden.

Dort gab es dann für jeden eine Leckerei und für die Eltern noch ein paar Spieltipps für Zuhause. Das hat allen Beteiligten eine Menge Spaß gemacht.